Biertradition. Geschichte. Entwicklung.

Schäffler Bräu – früher bis heute.

1868


wurde das Brauhaus in Missen erbaut.

Der Bierbrauer und Wirt Johann Baptist Schäffler verstand es, sein Hab und Gut zu wahren und zu mehren.

1900


übernahm Sohn Franz Anton die Brauerei

und führte sie sein ganzes Leben lang, beinahe ein halbes Jahrhundert.

1902


ließ sich Franz Anton die „Schäffler-Villa“ bauen

Die wachsende Nachfrage brachte eine Steigerung der Bierproduktion mit sich und machte somit den Bau zweier neuer Lagerkeller erforderlich. Außerdem mussten Sud- und Kühlhaus weiter ausgebaut werden, um den Wünschen der Gäste gerecht werden zu können.

1913


der Brauereigasthof fiel einem Großbrand zum Opfer

und wurde vollständig vernichtet. Doch nur ein Jahr später wurde dieser wieder komplett neu aufgebaut.

1929


Es entstand eine neue Wasserreserve in Wiederhofen auf 1.000 m Höhe

Dieses von Natur aus weiche Quellwasser wird heute nach Johann Grander belebt und trägt so zum besonderen Geschmack und der hohen Qualität der Schäffler Bierspezialitäten bei.

1939


mit Ausbruch des 2. Weltkrieges, begann auch für die Familie Schäffler

sowohl betrieblich wie familiär eine sehr schwere Zeit. Die beiden Söhne Luitpold und Karl kehrten aus dem Krieg nicht wieder heim und so war die Folgegeneration für den Betrieb verloren und die Zukunft ungewiss.

1946


bis 1948 musste die Brauerei aufgrund der Umstände

im Zusammenhang mit dem verlorenen Krieg stillgelegt werden.

1958


bis dahin leitete Luise Schäffler mit Unterstützung der Eheleute Graßl

die Brauerei. Es wurde sehr viel instandgesetzt, gebaut und modernisiert.

1982


wurde zur Wahrung des unverwechselbaren Geschmacks

und der hohen Qualität ein neues Sudhaus gebaut.

1984


Sohn Hanspeter Graßl übernahm die Leitung der Brauerei

Mit Unterstützung seiner Frau Claudia und seines Bruders, Braumeister Dieter Graßl, trägt er seitdem in der 5. Generation die Verantwortung für den Betrieb und führt das Erbe weiter.

1996


seitdem betreibt Familie Graßl den traditionsreichen Brauereigasthof

2011


Florian Graßl beginnt als Braumeister

in der Brauerei Schäffler in Missen. 

2013


Sebastian Graßl tritt in die Fußstapfen seines Vaters Hanspeter Graßl,

steigt als Betriebswirt in die Geschäftsführung ein und übernimmt Anteile am Betrieb.

2014


Leo Johannes Graßl kommt auf die Welt

und seine Eltern Sebastian & Nadine Graßl heiraten im Schäfflersaal.

2017


Das „Allgäuer Hell“ kommt auf den Markt

und findet nach kürzester Zeit großen Anklang bei den Bierliebhabern der Region.

2017


Sebastian und Nadine Graßls Tochter Hannah Sophie Graßl kommt auf die Welt.

2017/18


größter Einzelumbau der Geschichte

Gär und Lagertanks werden über den Hof gehängt, 8 Monate Bauzeit.

2019


Sebastian Graßl übernimmt die letzten Anteile seines Vaters am Betrieb,

Hanspeter Graßl geht in Teilzeitrente.